A | B | C | D | E | F | G | H |
I | J | K | L | M | N | O | P |
Q | S | T | U | V | W | Z |
Account
Adresse
Alias
Beispiel anhand T-Online: Die eMail-Adresse setzt sich
zusammen aus der Tel.-Nr., einem Bindestrich, der Mitbenutzer-Nr., dem @ und
der Domain; also 01234567890-0001@t-online.de. Da viele
Anwender eine eMail-Adresse aus Nummern nicht besonders attraktiv finden,
gibt es bei T-Online die Möglichkeit, sich ein Alias zu verschaffen.
In meinem Fall hätte ich petra.struck gewählt, sodaß meine
eMail-Adresse bei T-Online nun petra.struck@t-online.de lauten würde.
Anbieter
Anfänger
Applets
ASCII
ATM
A
@
ist der "Klammeraffe". Der @
steht in eMail-Adressen für "at" und befindet sich zwischen dem
Namen des eMail-Benutzers und dem Namen des Rechners, auf dem der
eMail-Briefkasten liegt. petra.struck@online-club.de steht also für den
Benutzernamen petra.struck, die ein eMail-Briefkasten bei dem Rechner
online-club.de besitzt. Auf der DOS-Tastatur schreibt man den Klammeraffen mit
Alt gr und Q, auf der MAC-Tastatur mit der Tastenkombination
ALT-Umschalt-1 und auf der Amiga-Tastatur findet Ihr den @ unter
ALT und 2.
Account ist die Bezeichnung für die Regelung Deiner
Zugangsberechtigung zum Netzwerk Deines Providers und/oder Deiner
persönlichen Mailbox. Ein Account enthält normalerweise den
Benutzernamen und das Paßwort; welche von Dir bei Benutzung
des Systems eingegeben werden.
Ähnlich wie bei der Postanschrift braucht auch der
Anwender im Internet eine Adresse.
Es gibt im Netz Adressen für eMail und für Rechner des
World Wide Web (IP-Adresse), wobei
eMail durch den Klammeraffen (@) gekennzeichnet werden, während
die Adressen der Rechner mit "http://" beginnen.
Die Endung einer WWW-Adresse gibt Auskunft über das Land,
in welchem der jeweilige
Rechner steht: .de steht für einen deutschen Rechner, .at für
Österreich, .ch ist die Schweiz, .uk Großbritannien, und .edu
(education), .com (commercial), .gov (government) und .org (organization)
sind US-amerikanische Abkürzungen. Jedes Land hat, ähnlich wie
bei Autokennzeichen eine eigene Kennung.
Unter Alias versteht man einen alphanumerischen Ersatz für eine reine
Ziffernfolge. Viele Anbieter vergeben zunächst einen numerischen
Benutzernamen. Der Benutzername steht z.B. bei der eMail-Adresse vor dem
at (@).
Der Begriff wird meistens als deutsche Übersetzung des englischen
"Provider" gebraucht, der den Zugang zum Internet ermöglicht
(vgl. "Provider").
Je mehr das Internet zu einem Massenmedium wird, desto mehr Anfänger
tummeln sich im Netz. Daher keine Bange, "dumme" Fragen zu stellen.
Auf die "newbies", wie die Anfänger im Netz genannt werden,
nehmen die alten Hasen im Netz Rücksicht, schließlich fingen alle
einmal als "newbies" an. Auf den allermeisten Sites ist eigens
für Anfänger ein Bereich mit sogenannten FAQs (Frequently Asked
Questions) eingerichtet. Der Besuch der FAQ lohnt sich. Und noch eine Bitte:
Auch für newbies gilt die "Netiquette".
Applets sind kleine Programmbausteine, die mit dem Aufruf eines
Internet-Dokuments heruntergeladen werden. Sie führen nach dem
Herunterladen bestimmte Funktionen aus, z.B. wird der geladene Text
als Laufschrift eingeblendet. Auch sind Rechenoperationen möglich
(z.B. Taschenrechnerfunktion, Spiele). Applets sind erst mit der
Computersprache Java (Kaffee) möglich geworden.
ist ein Format, um Daten zu speichern. ASCII wird von allen
Betriebssystemen verstanden und ist daher sehr leicht austauschbar.
Die Abkürzung ATM bedeutet Asynchronus Transfer Mode
(asynchrone Übertragung) und bezeichnet ein sehr
fortschrittliches Verfahren zur Übertragung elektronischer
Daten. Ein ATM-Netz besteht aus Glasfaserleitungen, die eine
Geschwindigkeit von 155 Millionen Bits pro Sekunde
unterstützen. Daher wird auch von einem Breitbandnetz
gesprochen. Durch die enorme Bandbreite ist es zum Beispiel
möglich, bewegte Bilder sehr schnell zu transportieren.
Es gibt verschiedene Versuche, auch Internetangebote über
die (teuren) Glasfasernetze zu ermöglichen.
B |
Backbone
Das oberste Netz in einer hierarchischen Netzwerkebene.
Diese Hauptleitung wird auch als Rückgrat des Internet bezeichnet.
Ein Backbone-Computer ist ein zentraler Rechner, der z.B.in der Lage ist,
alle eMailadressen entweder aufzufinden oder definitiv festzustellen, daß
es sich um eine ungültige Adresse handelt. Backbone-Computer arbeiten mit
höherer Geschwindigkeit und Bandbreite als die Computer niedrigerer
Hierarchien.
Bandbreite
Betriebssystem
Browser |
C |
CGI Die Abkürzung CGI steht für Common Gateway Interface. Es ist ein Programmstandard, der dafür sorgt, daß Informationen aus einem Web-Dokument an ein weiteres Programm weitergegeben werden. So werden zum Beispiel Anfragen aus einem Internet-Formular über ein CGI-Script an eine Datenbank weitergegeben. Die Datenbank sucht die Antwort und gibt diese zurück an das CGI-Script, das widerum diese Variablen in ein vorbereitetes HTML-Dokument einsetzt.
CERN Nach dem Start eines konkreten Projektes entstand im November 1990 ein erster Prototypauf einem NeXT-Rechner. Im Dezember konnten erste grafische und zeichenorientierte Browser demonstriert werden. Dies sollte plattformunabhängig, also von jedem Beriebssystem aus zugänglich sein und eine einheitliche Benutzeroberfläche bieten. In den Jahren 1991 und 1992 wurden die experimentellen Systeme weiter ausgebaut und verfügbar gemacht. Anfang 1993 zählte man circa fünfzig Web-Server weltweit und im Februar 1993 wurde der Browser XMosaic in einer ersten Version freigegeben. 1994 gründete CERN zusammen mit der MIT (Massachussetts Institute of Technology, Cambridge, Massachusetts) die World Wide Web Organisation (W3O), die Ende 1994 in das W3-Konsortium (W3C) mündete. 1996 wurde das Konsortium um die japanische Keio Universität erweitert, während das CERN als aktiver Entwickler des Web ausschied.
Chat
Clickable Map
Client
Cyberspace |
D |
Digital Computer basieren, im Gegensatz zu analogen Geräten wie die üblichen Telefone oder Fernseher, auf der digitalen Technik. Seit kurzem gibt es auch digitale Fernseh-, Radio-, Foto- und Videogeräte. Digitale Daten werden deutlich schneller übertragen als analoge und benötigen viel weniger Speicherplatz.
DNS - Domain Name Server
Domain - Name des Rechners
Download |
E |
E-Cash Die großen Kreditkartenfirmen Eurocard und Mastercard haben sich mit den Computerfirmen Netscape, Microsoft und IBM auf einen gemeinsamen Software-Standard ("SET") geeignet, ein bestimmtes Verschlüssselungsverfahren, das Kreditkartennummern im Netz unlesbar für Unbefugte machen soll. Im Kommen ist auch eine rein virtuelle Währung, das eigentliche "E-Cash", das man bei seiner Bank eintauscht und als Zahlungsmittel fürs Internet verwendet.
eMail
Einwahlknoten
emoticons |
F |
FAQ (Frequently Asked Questions) FAQs findet man zu fast jedem Softwareprodukt und Internet-Anwendungen: Es sind Dokumentationen über die am häufigsten gestellten Fragen und deren Antworten.
Firewalls
Flame
FTP (File Transfer Protocol) Auch zum Abladen der eigenen Homepage vom eigenen Rechner zum Servers des Providers nutzt man die sog. FTP-Programme. |
G |
Gopher Der Gopher ist, ähnlich wie das World Wide Web, ein Informationssystem innerhalb des Internets, hat allerdings keine multimedialen Fähigkeiten. Man erhält über Gopher andere Informationen als per WWW.
gif |
H |
Hardware ist alles, was an "festem" Material zum Rechner gehört: das Gehäuse, die Rechnereinheit (CPU), Bildschirm, Tastatur, Maus, Festplatte, Grafikkarte etc.
Homepage
Host
HTML Das besondere Kennzeichen von Hypertext sind die sogenannten Links, Querverweise auf andere Dokumente, die mit der Maus angeklickt werden können. Der Standard der HTML wird fortgeschrieben, z.Zt. (Mai 98) ist HTML 4 aktuell.
HTTP
Hyperlink (Link) |
I |
Internet Das Internet ist ein weltweites Netzwerk mit vielen tausend angeschlossenen, ständig laufenden Computern, vorrangig in öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen. Diese tauschen Daten über Telefon- und Standleitungen aus. Über dieses "Netz der Netze" lassen sich elektronische Briefe (eMail) verschicken oder Dateien von anderen Rechnern überspielen.
IRC (Internet Relay Chat)
ISDN (Integrated Services Digital Network)
IP(Internet Protocol)-Adresse Bei Netzwerken, die mit dem TCP/IP-Protokoll arbeiten, also auch das Internet, ist jeder Rechner über eine numerische Adresse identifizierbar. Eine IP-Adresse besteht aus vier durch einen Punkt getrennten Zahlen, die jeweils einen Wert zwischen 0 und 255 annehmen können. Eine typische IP-Adresse ist "123.123.123.123". Auch der Rechner eines Anwenders, der sich über einen Provider in das Internet einwählt, erhält eine IP-Adresse: Das ist entweder immer die gleiche (statische IP-Adresse) oder bei jedem Verbindungsaufbau eine neue (dynamische IP-Adresse). Derzeit gibt es drei Netzwerkklassen, in denen die Adresse gegliedert sind: Die A-Klassen-Netze beginnen mit den Zahlen 1.x.x.x bis 126.x.x.x . edes der 126 verf�gbaren Netze kann �ber 16 Millionen Computer verwalten. Die B-Klassen-Netze benutzen die ersten beiden Zahlen zur Adressierung und liegen im Bereich zwischen 128.1.x.x und 191.1.x.x . Jedes dieser 16000 Netze enthält über 64000 Adressen. Die C-Klassen-Netze benutzten drei Nummern, um sich zu identifizieren. Zwischen 192.1.1.x und 223.254.254.x können 2 Millionen C-Netze je 254 Computer verwalten. Oberhalb von 244.x.x.x ist derzeit noch Platz für eventuelle D- und E-Netze. Die A-Klassen-Netze 0.x.x.x, 127.x.x.x und 255.x.x.x sind für besondere Zwecke reserviert. |
J |
Java Java ist eine plattformunabhängige Programmiersprache für Internet-Anwendungen, die unter anderem die Entwicklung von kleinen Programmbausteinen (Applets) für attraktivere Darstellungen im Word Wide Web ermöglicht. Die kalifornische Herstellerfirma Sun Microsystems hatte die Sprache zunächst für TV-Set-Top-Boxen entwickelt, dann sollte die einfache Sprache Einzug ins Haushaltsgeräte halten. Nun hat Sun die Programmiersprache Java für Entwickler kostenlos zu Verfügung gestellt, um sie als Standard zu etablieren. Browser der neuesten Generation unterstützen Java. Java-Programme werden im Byte-Code programmiert, das heißt, sie müssen vom Anwender noch compiliert werden. Deshalb laufen Java-Programme auch auf jedem System, welches Java-Code interpretieren kann. Java basiert auf der Programmiersprache C+.
jpg |
K |
Kryptographie Kryptographie ist die mit dem Internet wieder aktuell gewordene Lehre von der Geheimschrift. Um sensible Daten wie Kreditkartennummern vor dem Zugriff Unbefugter zu schützen, müssen sie verschlüsselt werden (vergl. PGP). |
L |
Link (Hyperlink) Ein Hyperlink erscheint auf den Dokumenten des Word-Wide-Webs unterstrichen oder eingerahmt. Durch das Anklicken mit der Maus stellt der Computer mit einem entsprechenden Protokoll (http, ftp, irc, ...) eine Verbindung zu einem weiteren Dokument her. Dieses Dokument kann auf dem gleichen Server in allernächster Nähe oder auf einem anderen Server irgendwo auf dieser Welt liegen. |
M |
Mailbox Die Mailbox ist der elektronische Briefkasten, in dem Eure Post ankommt und von der aus Ihr mails verschickt. Mailbox-Netze dagegen sind in sich geschlossene Netzwerke, die nichts mit dem Internet zu tun haben. Über diese Netze laufen unter anderem viele Konferenzen, ähnlich wie die Newsgroups in Internet. Die angeschlossenen Rechner tauschen regelmäßig Daten untereinander aus.
Map
MIME (Multipurpose Internet Mail Extensions)
Modem
MPEG
MUDs |
N |
Netiquette Die Netiquette besteht aus Regeln zum Umgang miteinander, die von den Internet-Nutzern eingehalten werden sollen. Zu diesen Regeln gehört zum Beispiel "Vergiß niemals, daß auf der anderen Seite ein Mensch sitzt". Werbung ist verpöhnt.
Newsgroup |
O |
Online Wer "online" ist, bewegt sich gerade im Netz. Sobald also das Modem eine Verbindung zum Server aufgebaut hat, ist man mit dem Rest der (Netz-) Welt verbunden: Man ist online!
Online-Dienste |
P |
Perl ist eine Programmiersprache, die im World Wide Web unter anderem zum Programmieren interaktiver Seiten, wie zum Beispiel Formulare, verwendet wird.
Pixel
PGP (pretty good privacy)
Plug-In
png
PPP (Point-to-Point Protocol)
Provider
Proxy |
Q |
Quicktime ist die von Apple entwickelte Multimedia-Software zum Ansehen und Erstellen von Video- Audio und Musikdateien im Internet. Das Programm ist sowohl für Amigas, Macs als auch für Windows erhältlich. |
S |
Server Der Server ist ein leistungsstarker, meist ein Unix-Rechner, der Mittelpunkt eines Netzwerks ist. Auf ihn greifen die durch das Netz verbundenen anderen Rechner zu, nutzen zum Beispiel Programme, die auf dem Server laufen. Diese Server können auch Teil des Internets sein, womit alle an diesen Server angeschlossenen Rechner Zugang zum Internet erhalten.
Script
Shareware
Site
Smileys
Software
Suchmaschinen
System Administrator |
T |
Tag Ein Tag (engl.) ist ein Befehl in der Hypertext Markup Language (HTML). Jeder Tag wird von den Zeichen < und > eingeschlossen.
TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol)
Telnet
Title |
U |
Unix ist ein Betriebssystem für leistungsstarke Rechner. Die meisten Rechner, die im Internet miteinander verbunden sind, laufen auf diesem Betriebssystem.
URL (Unified Resource Locator)
Usenet
User |
V |
VRML (Virtual Reality Modeling Language) VRML, sprich: "Wörml", ist eine Computersprache, ähnlich wie Java oder Perl, die speziell für das Erstellen virtueller Welten in 3D entwickelt wurde. So lassen sich Gegenstände von allen Seiten betrachten und sogar ganze virtuelle Welten erstellen. |
W |
WAIS (World Area Integrated Servers) ist ein System, das sich parallel zum World Wide Web entwickelt hat, um Volltextrecherche in großen Datenbeständen zu ermöglichen. Im Gegensatz zum WWW ist es bei WAIS nicht möglich, andere Medien wie Grafiken und Videos einzubinden.
Webchat
Winsock
WYSIWIG
WWW (World Wide Web) |
Z |
Zensur des Internet wurde in letzter Zeit häufig diskutiert. Inhalte, die über das World Wide Web publiziert werden, unterliegen den Gesetzen des Landes, in dem der jeweilige Server steht. Inhalte auf deutschen Rechnern unterliegen also der deutschen Gesetzgebung. Dieser kann man sich aber entziehen, indem man Inhalte, die hier verboten sind, auf Rechnern in Ländern ablegt, die das Publizieren dieser Inhalte erlauben. Im weltweiten Datennetz macht es keinen Unterschied, an welchem Ende der Welt die Informationen liegen. |